Naturnahe Umgestaltung des Außengeländes bei der Schulz-Dobrick GmbH – Teil 1

Alles begann mit der Idee, eine Wildblumenwiese auszusäen auf dem Grünstreifen, der entlang der Firmengebäude verläuft. Was nach einem Treffen mit zwei Vertretern des Klimaschutz-Teams der Stadt Langenfeld daraus geworden ist, erfahren Sie im ersten Teil des Tagebuchs zur naturnahen Umgestaltung des Firmengrüns der Schulz-Dobrick GmbH.

Treffen mit Klimaschutz-Team der Stadt Langenfeld

Eine Mail an Jens Hecker und ein Angebot auf ein oder mehrere Kaffee und schon saßen Roman Schulz-Dobrick, Geschäftsführer der Schulz-Dobrick GmbH, Jens Hecker, Klimaschutz-Koordinator und Verena Wagner, die für die lokale Agenda 21 und weitere Klimaschutzaufgaben bei der Stadt Langenfeld zuständig ist, an einem Tisch. Zu bereden gab es viel: Vom Thema wildbienenfreundliche Gestaltung von Grünflächen über Elektromobilität bis hin zu weiteren Facetten von Nachhaltigkeit und wie ein Unternehmen was dafür umsetzen kann.

Nach dem gemeinsamen Begehen des Firmengeländes war schnell klar: Da kann Einiges geschehen, um Wildbienen und anderen Insekten eine Umgebung zu schaffen, in der sie sich gerne aufhalten. Obwohl schon manche Areale wie das Rückhaltebecken und eine wilde Wiese ganz hinten am Firmengelände bereits jetzt naturbelassen und bienenfreundlich sind.

Wildblumenwiese mit Blühstreifen

Der lange Rasenstreifen entlang der Produktionshalle stellte sich als ein guter Platz heraus, um eine Wildblumenwiese mit Blühstreifen auszusähen. Dafür hatte Frau Wagner bereits einige Saattütchen im Gepäck von der Aktion „Langenfeld summt“, die bereits im Februar 2018 an den Start gegangen. Seitdem haben der Bürgermeister der Stadt Langenfeld und das Klimaschutzteam schon über 1000 Tütchen mit insektenfreundlichem Saatgut verteilt. Ein paar davon jetzt auch an die Schulz-Dobrick GmbH.

Frau Wagner betonte, wie wichtig es ist, regionale Pflanzen dafür zu nutzen, denn nur solche trotzen den Bedingungen vor Ort so gut wie möglich. Auch wenn es bis zu drei Jahre dauern kann, bis ein naturnaher Garten sich mit der Einsaat und den gepflanzten Stauden richtig etabliert hat, sind Wildblumen an sich mit magerem Boden zufrieden. Daher wurde auch zum Anlegen der Wildblumenwiese der Rasen zunächst abgetragen.

Langenfeld summt – und bald auch das Firmengrün der Schulz-Dobrick GmbH

Diese Saatguttütchen von „Langenfeld summt“ haben den Anfang gemacht und wurden von den Gärtnern Offenberg mit verwendet, um eine Wildblumenwiese mit Blühstreifen in der Mitte anzulegen. Die entsprechenden Gerätschaften zur Bewässerung, damit die Saat gut angeht, wurden beschafft und eingerichtet. Michael Roth, Mitarbeiter der Schulz-Dobrick GmbH, erklärte sich bereit, für die Bewässerung Sorge zu tragen. So konnte das Projekt „Wildbienenfreundliche Wiese mit Blühstreifen“ einen guten Anfang nehmen.

Zusätzlich wurden noch entlang des Metallzauns und der Wildblumenwiese einige Rankpflanzen gepflanzt: Clematis in rot, blau und weiß sowie gelber Jasmin und feurig-farbiges Geißblatt. Und anstelle eines eingegangenen Bambus wurde am Rande des Regenrückhaltebeckens ein Schmetterlingsflieder eingesetzt.

Ein Projekt mit nachhaltiger Wirkung

Was sonst noch alles geplant ist und umgesetzt wird, erfahren Sie in den nächsten Wochen in weiteren Blogartikeln zum Thema. Soviel bereits vorab: Es wird vielfältiger, umweltfreundlicher und nachhaltiger auf verschiedenen Wegen und Flächen.

Bleiben Sie gespannt!

Ihr Team der Schulz-Dobrick GmbH

 

Fotos: Schulz-Dobrick GmbH

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