Angekommen! Ein Interview mit dem stellvertretenden Werkstattleiter von RSD

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Benjamin Remenschnitter ist seit gut einem halben Jahr nun stellvertretender Werkstattleiter bei der RSD Systeme GmbH. Ein guter Zeitpunkt, eine erste Bilanz zu ziehen. Im Interview verrät er, wie er seine ersten Tage erlebt hat und welches Produkt sein liebstes ist.

Herr Remenschnitter, seit dem 2. Mai 2017 gehören Sie nun zum RSD-Team. Können Sie sich an die ersten Tage erinnern?

Ja, sehr gut. Einerseits war es ein bisschen anstrengend, weil es viele Informationen gab. Aber auch sehr nett, weil das Team von Anfang an so nett war. Das war ja mitten in der Saison, von daher waren es ziemlich viele Informationen in kurzer Zeit, die ich verarbeiten musste. Aber sobald Probleme auftraten, war direkt jemand da, der mir bei der Lösung zur Seite gestanden hat.

Was haben Sie vor RSD gemacht? War das vergleichbar mit der aktuellen Tätigkeit?

Ich bin ausgebildeter Zerspanungsmechaniker und hab mich weitergebildet zum Industriemeister Metall. Dadurch bot man mir die Chance, bei dem Unternehmen, wo ich meine Ausbildung gemacht habe, selber Ausbilder im Metallbereich zu werden. Da habe ich unsere Azubis ein Jahr lang begleiten dürfen, dann musste das Unternehmen leider Insolvenz anmelden.

Danach habe ich eine neue Ausbilderstelle in Remscheid gefunden, wo ich weitere Zerspanungsmechaniker ausgebildet habe. Das war etwas anders, weil ich dort alle drei Wochen wechselnde Auszubildende hatte. Die sind über die IHK im Rahmen ihrer überbetrieblichen Ausbildung zu uns gekommen. Aus privaten Gründen wollte ich dann wechseln und bin dann bei RSD gelandet.

Wie sind Sie eigentlich auf RSD als potentiellen Arbeitgeber aufmerksam geworden?

Über die Jobbörse bei der Agentur für Arbeit im Bereich „Metall“, ganz klassisch. Danach habe ich mich weiter über die Firma informiert, habe mir die Webseite angeguckt. Ansonsten hatte ich vorher überhaupt keine Berührungspunkte mit RSD.

Sie sind nun stellvertretender Werkstattleiter. Was ist das Reizvollste daran?

Jeden Tag eine andere Aufgabe zu haben. Organisatorisches oder auch Probleme, die auftauchen, wechseln häufiger. Es ist keine monotone Arbeit, im Gegenteil, sie ist sehr abwechslungsreich. Es ist besonders schön, wenn man die passende Lösung für ein Problem gefunden hat.

War die Umstellung schwierig, vom alten auf den neuen Arbeitsbereich umzuschalten?

Teils ja, auch wegen der Fachrichtung. Ich muss nicht mehr junge Leute anleiten an einer Maschine, sondern komme in ein Team, das schon gut funktioniert. Jetzt beobachte ich mehr die Arbeitsabläufe, begleite die Fertigstellung des Produktes und bin Organisator, Manager und Problemlöser fürs Team.

Wie haben die Kollegen Sie aufgenommen? Gab es einen speziellen Empfang?

Der Werkstattleiter Wolfgang Schneider hat mich rumgeführt und jedem einzelnen Mitarbeiter in der Firma persönlich vorgestellt. Das hat mir gut gefallen, dabei habe ich direkt alle Namen und die dazugehörigen Gesichter kennengelernt.

Welcher Bereich ist die größte Herausforderung gewesen zu Beginn Ihrer Tätigkeit bei RSD?

Die einzelnen, verschieden Elemente, die ganze Vielfalt hat mich positiv überrascht. Mir war anfangs nicht bewusst, wie groß die Auswahl ist. Hut ab, wie unsere beiden Wolfgangs (Schneider, Werkstattleiter und Marquardt, unser Experte für den Fachhandel) aus dem Kopf verschiedene Varianten zusammenstellen können, die es normalerweise standardmäßig gar nicht gibt.

Welches Produkt aus dem Hause RSD finden Sie am spannendsten?

Die Pendeltür. Ich finde sie sehr komplex, wie sie zusammengebaut ist, auch wenn sie so einfach aussieht. Da steckt viel Arbeit hinter. Aktuell überlege ich, mir auch eine anzuschaffen.

Worauf freuen Sie sich in den nächsten Monaten?

Ganz ehrlich, meinen Urlaub, ab 15. Dezember 2017 haben wir ja drei Wochen Betriebsferien. Das Jahr war schon etwas stressig, da freue ich mich auf Erholung. Und auf weitere spannende Aufgaben in 2018.

Vielen Dank für das Gespräch!

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