2020 - wie alles begonnen hat mit den ROCKIDs
Das Projekt ROCKID.one ist in Wermelskirchen entstanden und wird unter anderem geführt vom 1. Vorsitzenden des Projektes, , Mario Schwarz, der auch Ansprechpartner der Auszubildenden ist. Gestartet ist das Projekt Ende Oktober 2020 mit 6 Grundschulen vor Ort. Nach einigen Herausforderungen, die zu meistern waren, haben schließlich 3 der Schulen das Projekt zu Ende gebracht.
Ziel des Projekts ROCKID.one ist, dass Grundschüler*innen folgende Themen nahegebracht bekommen und sie kritisch hinterfragen:
- Wie bewege ich mich im Web?
- Was sind Computer und wo werden sie überall eingesetzt?
- Grundlagen des Office-Pakets
- Sicherheit im Web
Die einzelnen Medienstunden werden mit Hilfe von Videos und Präsentationen durchgeführt. Die Vorlagen dafür wurden von einem pensionierten Lehrer erstellt für die Klassen 3 und 4.
2021-2022 findet das Projekt seinen Weg nach Langenfeld
Die Auszubildenden der Firma IT Bauhaus haben dann den ersten Schritt in Langenfeld gewagt und führten die ersten ROCKID-Medienstunden in einer Grundschule in Langenfeld durch.
Bei einem Treffen des Industrieverein Langenfelds im Sommer 2022, bei dem das Projekt ROCKID.one vorgestellt wurde, wurde das Interesse von Roman Schulz-Dobrick geweckt. Er sprach daher Martin Ohlendorf an, Geschäftsführer der Firma IT Bauhaus, dessen Firma bereits an dem Projekt teilgenommen hatte. Nachdem auch Amandeep Waraich und Rebecca Wetzel, zwei der aktuell drei Azubis der Firma Schulz-Dobrick GmbH, Interesse an dem Projekt geäußert hatten, konnten auch sie an dem Projekt teilnehmen. Die beiden unterstützten im Schulhalbjahr 2022/2023 die GGS Am Brückentor Langenfeld mit ihrem Wissen im Bereich der Mediennutzung.
2023 - Die letzte Medienstunde für die Schulz-Dobrick-Azubis
Am Mittwoch, den 18.01.2023 haben Amandeep und Rebecca die letzte Medienstunde an der Grundschule am Brückentor geleitet. Dabei kam der Dash Roboter endlich zum Einsatz und die Schülerinnen und Schüler haben sich riesig gefreut, als ein kleines Wettrennen veranstaltet wurde. Dafür wurden sie in zwei Teams aufgeteilt und durften abwechselnd gegeneinander antreten. Es hat auch nicht lange gedauert, bis die Kinder den Dreh raushatten. Der Roboter kam sehr gut an und alle haben ein sehr großes Interesse an ihm und seinen Funktionen gezeigt. Nach dieser letzten Medienstunde hieß es dann Abschied nehmen für die Azubis Rebecca Wetzel und Amandeep Waraich.
Erfahrungen, die die Auszubildenden nicht missen möchten
Insgesamt haben Amandeep und Rebecca 12 Medienstunden durchgeführt und konnten dabei tolle Erfahrungen sammeln:
„Es ist sehr interessant zu sehen, wie es ist, zu unterrichten und den Grundschülerinnen und Grundschülern Sachen beizubringen. Zudem lernt man selbst, wie man vor größeren Gruppen spricht. Obwohl es nur Grundschüler und Grundschülerinnen sind, ist man nervöser, als man eventuell annimmt.“ (Amandeep Waraich)
„Die ersten Unterrichtsstunden waren eine Herausforderung für uns, da wir uns vor eine ganze Klasse stellen mussten und noch nicht ganz sicher waren, wie man so einen Unterricht führt. Doch mit der Zeit waren wir wesentlich entspannter, obwohl man die Aufregung auch nach einigen Stunden teilweise immer noch spürt. Zudem kann es manchmal schon anstrengend sein, den Schülerinnen und Schülern etwas beizubringen, besonders wenn sie unruhig sind. Da kann es schonmal schwieriger sein, die Aufmerksamkeit wieder nach vorne zu bringen. Aber durch die Unterstützung der Lehrkräfte, die immer anwesend sein müssen, ist das kein Problem. Im Großen und Ganzen ist es eine großartige Erfahrung, vor allem, wenn die Kinder sich über die Themen freuen und fleißig mitmachen.“ (Rebecca Wetzel)
Fotos: Marvin Jander
