Mückenschutz – Was sind die effektivsten Mittel gegen die stechenden Plagegeister und warum stechen sie uns überhaupt?

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Der Sommer hat viele schöne Seiten: Angenehme Temperaturen, zahlreiche Sonnenstunden, ausgedehnte Grillabende und Eisgenuss unter strahlendem Himmel. Aber wehe, man lässt spätestens zur Dämmerung die Fenster auch nur einen Spalt breit geöffnet. Dann kommen Sie in unsere Wohnungen und Häuser, um uns den Schlaf zu rauben und zu stechen: Mücken.

Für den Menschen sind sie einfach nur nervtötend, aber Mücken haben auch einen biologischen Nutzen: So dienen sie beispielsweise als Futterquelle für Vögel und Fledermäuse. Fische und Kaulquappen ernähren sich von den im Wasser lebenden Mückenlarven sowie Mikroplankton und säubern somit die Gewässer.

Schön und gut für das Ökosystem – aber zurück zum Thema: Was tun gegen Mücken? Der gesunde Menschenverstand spricht dafür, sich nicht mit chemischen Mitteln einzusprühen und so mehr schlecht als recht Mücken von sich fernzuhalten. Muss man auch nicht, wo es doch auch physikalische Mittel gibt, die gegen Mücken helfen! 

Doch zunächst noch ein wenig Grundlagenwissen, wie Mücken „ticken“, warum sie uns so liebend gerne aufsuchen und auch stechen.

Effektiver Schutz gegen Mücken – was ist Fakt und was Mythos?

Stechmücken, Hausmücken, Tigermücken – jede Art agiert für sich eigenständig. Es ist falsch und somit ein Mythos, dass Mücken von Lichtquellen in den Wohnräumen angezogen werden. Der Trugschluss hält sich hartnäckig, weil die meisten Mückenarten vor allem zur Dämmerung aktiv sind.

Stechmücken werden vor allem vom ausgeatmeten Kohlendioxid angelockt – und das sogar über einige Kilometer. Aber auch die Milchsäure in unserem Körperschweiß und unsere Körpertemperatur spielen eine große Rolle. Generell gilt: Umso höher die Körpertemperatur, je stärker die Schweißproduktion. Das zieht die weiblichen Stechmücken wie magisch an. Nur diese stechen auch, denn sie benötigen für die Produktion von Eiern Eiweiß aus dem menschlichen Blut. Männliche Mücken ernähren sich nur von Pflanzensäften und können mit ihrem Rüssel gar nicht stechen.

„Süßes Blut“ ist ein weiterer, verbreiteter Mythos: Mücken stechen prinzipiell jede und jeden. Die kleinen Plagegeister haben aber scheinbar Präferenzen, wenn Menschen sich in Gruppen aufhalten. Das hat jedoch eher mit dem ganz speziellen Duftcocktail zu tun, der jedem Menschen zu eigen ist.

Mückennetz und Co. – Welche Hausmittel helfen gegen Mücken?

Wie Sie erfahren haben, werden Mücken von Körpertemperatur und -geruch angezogen. Es ist also hilfreich, vor dem Schlafengehen zu duschen. Verzichten Sie hierbei aber auf stark parfümierte und süßliche Duschgels. Trotzdem bleibt es nicht aus, dass unser Körper im Schlaf Schweiß bildet. Ein Ventilator kann helfen, um die Luft aufzuwirbeln. Hierdurch haben Mücken Schwierigkeiten, die Quelle für Schweiß und Kohlenstoffausstoß zu identifizieren.

Anti-Mücken-Sprays sind in den meisten Fällen nicht nur stark chemisch, sondern auch umweltbelastend. Die Wirkung der Mittel verfliegt auch im Laufe der Zeit, sodass Mückenstiche trotzdem nicht ausbleiben.

Viele schwören auf „natürlichen“ Mückenschutz. Die Verwendung von pflanzlichen Ölen wie zum Beispiel Geraniol soll helfen, dass Mücken erst gar nicht zustechen – aber auch hier tritt der gleiche Effekt wie bei den chemischen Anti-Mücken-Sprays auf: Die Wirkung nimmt über Nacht ab und solche Mittel können bei sensiblen Menschen auch negativ auf die Atemwege wirken.

Mückenschutz oder Moskitonetz für Fenster für den Eigeneinbau

Mückenstiche lassen sich am besten vermeiden, indem die Insekten erst gar nicht in die Wohnung oder das Haus eindringen können, Fenster alos geschlossen bleiben. Bei hohen Temperaturen müssen Sie am Abend aber mal ordentlich durchlüften, um frische Luft ins Heim zu bringen.

Schnell wird zu vermeintlich günstig und einfach anzubringenden Lösungen gegriffen –  wohl jeder hat schon mal ein Moskitonetz in einem Fenster verklebt. Gegen diesen Weg spricht: Das häufig wenig licht- und luftdurchlässige Gewebe muss auf die Fenstergröße zugeschnitten und in den Fensterrahmen geklebt werden. Dies hinterlässt nicht nur Spuren auf dem Fensterrahmen, sondern verliert auch schnell an Halt. Spätestens beim nächsten Fensterputz tauchen weiter Probleme auf. Eine nachhaltige Lösung sieht anders aus.

Mückenschutz oder Moskitonetz für Fenster mit hoher Qualität als wirksamer Schutz

Mit den Insektenschutzlösungen von Schulz-Dobrick helfen wir Ihnen, Mücken effektiv aus Ihren vier Wänden raus zu halten. Mit hochwertigen, passgenauen Insektenschutzgittern für Fenster und Türen schlagen Sie so gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe: Unsere Insektenschutzgitter schützen nicht nur vor Mücken, Wespen und Co., sondern – je nach verbauten Gewebe – auch vor vielen Pollenarten. Sie suchen eine Mückenschutzlösung, die gleichzeitig Ihr Dachgeschoss auf Wunsch verdunkelt? Mit unseren Sonnenschutzgeweben schützen Sie sich am Tag vor starker Sonnenstrahlung und bei Nacht vor Stichen.

Lassen Sie sich von unseren vielseitigen Lösungen überzeugen, die wir gerne nach einem Beratungsgespräch bei Ihnen vor Ort auf Maß für Sie anfertigen und anschließend sogar bei Ihnen professionell montieren!

Unsere Mückenschutzlösungen für Fenster finden Sie hier: Mückengitter für Fenster.
Und hier können Sie sich informieren, welche Insektenschutzlösungen für Türen wir anbieten: Mückenschutz für Türen.

Türen bieten besonders große Angriffsflächen für Mücke und Co. – unsere Mückenschutzlösungen sind da ein hilfreicher Schutz, und lassen trotzdem Licht und Luft herein, passend zu Ihrem Bedarf. Egal ob der Wunsch nach einer Drehtür, einer Schiebetür oder einem Rollo besteht: Mit unseren hauseigenen Technikern und Beratern finden Sie die beste Lösung für Ihr Zuhause – versprochen!

Gerade im Schlafzimmer lohnt sich die Investition in ein hochwertiges Mückenschutzgitter im Rahmen. Mit unseren flexiblen und anpassbaren Lösungen haben wir sicher auch das Richtige für Sie dabei.

Einen angenehmen, mückenfreien Sommer daheim wünscht Ihnen
das Team der Schulz-Dobrick GmbH!

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