„Meine Arbeit hilft!“-Aktion – Schüler unterwegs mit RSD-Monteur

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Die Geschwister-Scholl-Schule in Dorsten, eine katholische Bekenntnishauptschule, hatte am 30. Juni 2017 zur Aktion „Meine Arbeit hilft!“ aufgerufen. Dabei begleiteten Schüler und Schülerinnen der Klassen 5 bis 9 ihnen bekannte Menschen für einen Tag bei deren Arbeit. Die Mitarbeit der Schüler wurde mit einer Spende für soziale Projekte in sogenannten „Dritte-Welt-Ländern“ honoriert.

Dieses Jahr geht der Erlös aus den Spenden an Projekte des Marienhiller Missionars Pater Arnold Schmitt, wie jenes für Straßenkinder in Lae, Papua Neuginea, welches auf der Website der Missionare von Marianhill vorgestellt wird.

Unser Monteur Jens Kalläne hat gerne bei der Aktion mitgemacht und berichtet von seinem außergewöhnlichen Arbeitstag.

Wer war bei der Aktion mit an Bord?

Begleitet hat mich mein Sohn Martin, der 11 Jahre alt ist.

Wie viele Aufträge seid Ihr an dem Tag gemeinsam gefahren?

Wir hatten an dem Tag sechs Aufträge, davon waren vier Aufmaße, dann gab es noch die Montage einer Schiebeanlage und einen Service. Im letzten Fall haben wir eine Drehtür abgeholt, bei der eine Feder eingebaut werden soll.

Wie haben die Kunden auf die ungewohnte Begleitung reagiert?

Die meisten Kunden waren überrascht. Aber nach meiner Erklärung, warum der Junior dabei ist, waren sie positiv gestimmt und haben dies für gut befunden, da die meisten selber Kinder hatten.

Gab es ein besonderes Erlebnis an dem Tag?

Besonders war für uns beide der ganze Tag. Wir konnten unsere Zeit zusammen verbringen und mein Sohn hatte mal Einblick in meinen Alltag, was vorher auf Montage ja nicht möglich war. Aber lustig war, als ein Transporter der Stadt Wesel eine Ampel umgefahren hat, um möglichst nah am Geldautomaten der Sparkasse zu parken. :)

Die Spendenhöhe kam wie zustande?

Die Spendenhöhe war nicht vorgegeben, sondern auf komplett freiwilliger Basis. Wobei wir aber die höchste Spende im Jahrgang hatten, mit 100 Euro.

 

Foto: Jens Kalläne

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