Für und Wider von Insektenschutzgittern im Winter
So praktisch die Vorsatzrahmen mit Insektenschutz- und Pollenschutzgewebe im Frühjahr, Sommer und Herbst auch sind, im Winter müssen sie nicht hängen bleiben. Gegen das Hängenlassen spricht:
Contra
- Die meisten Insekten sind nicht mobil im Winter.
- Die Pollensaison endet zumeist im Oktober und startet oft erst im März wieder.
- Das Aushängen ist schnell gemacht.
- Die Gelegenheit ist gut, einmal eine gründliche Reinigung vorzunehmen und weitere Verschmutzung durch Schneematsch & Co zu vermeiden.
Wer es weniger aufwändig mag, für den gibt es auch gute Nachrichten: Man kann Insekten- und Pollenschutzgitter auch einfach vor Fenster und Türen drin lassen. Dafür spricht:
Pro
- Die Vorsatzrahmen sind aus Aluminium gefertigt, das hält den stärksten Winter aus.
- Selbst die Gewebe sind witterungsbeständig, auch bei niedrigen Temperaturen.
- Die Pollensaison beginnt zwar offiziell meist erst zum Frühjahr, allerdings blühen manche Allergieauslöser wie Hasel oder Erle auch schon manchmal Mitte Dezember, bei einem milden Winter.
- Nicht alle Insekten halten Winterruhe, beispielsweise sind manche Spinnen ganzjährig aktiv.
So oder so: Reinigung muss sein
Egal wofür man sich entscheidet, eine Reinigung alle paar Monate ist auf jeden Fall empfehlenswert. Nicht nur für die gute Durchsicht, sondern weil kleine Beeren oder winzige Insekten, die sich im Gewebe verfangen haben, ein Grund für Vögel sind, dort hinein zu picken. Die dabei entstehenden Löcher sind ärgerlich und zum Glück vermeidbar. Das Gewebe wird es Ihnen danken.
Viel Freude an Ihrem Insektenschutzgitter, auch im Winter, wünscht
das Team der Schulz-Dobrick GmbH!
Foto: Schulz-Dobrick GmbH