Fit in den Sommer: die Global Challenge ist bei der Schulz-Dobrick GmbH gestartet

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Unsere Auszubildende Ina Jäger erzählt von den ersten Erfahrungen mit der sportlichen Herausforderung für die Mitarbeiter und was es schon an Änderungen im Bewegungsverhalten und an anderen Stellen ausgelöst hat.

Letzte Woche, am 23.5.2018, ist sie offiziell gestartet, die Global Challenge bei der Schulz-Dobrick GmbH. Was genau ist das denn?

Die Global Challenge ist ein Programm, das einem zu mehr Bewegen motivieren soll. Dazu sollten wir uns in 7er-Teams zusammenfinden und haben diese Aktivitäts-Tracker-Armbänder erhalten, die geben die Uhrzeit an, wie viele Schritte man sammelt, die verbrauchten Kalorien und die zurückgelegten Kilometer.
Pro Tag gesammelte Schritte müssen dann per Handy-App jeden Abend für den zurückliegenden Tag gesendet werden. Die App rechnet dann die Schritte der Teammitglieder zusammen und zeigt die Gesamtkilometer des Teams. Je nachdem, wie viele das sind, wandert das Team auf der virtuellen Weltreise weiter. Aktuell befinden wir zum Beispiel bei den Rainbow Mountains in Peru. Gestartet ist die Reise beim Machu Picchu in Peru.

Wie viele Teams machen bei dieser sportlichen Herausforderung mit? Was machen die zusammen?

Wir bei Schulz-Dobrick sind vier Teams zu je sieben Mitgliedern. Die Zahl sieben ist vorgegeben, damit die Teams ihre Aktivitäten vergleichen können.
Wenn wir wollen, können wir uns zum Sport machen verabreden, das muss aber nicht sein. Jeder kann auch für sich die Schritte sammeln. Aber es motiviert zu lesen, wenn ein Teammitglied beispielsweise seine bisherige Höchstleistung überschritten hat. Dann will man auch mehr machen.

Wie kam es dazu? Woher kommt die Idee, so etwas bei der Schulz-Dobrick GmbH anzubieten?

Soweit ich weiß, war unsere Personalverantwortliche, Sarah Schmitz, auf einer Personalmesse. Dort hat sie sich mit den Anbietern der Global Challenge unterhalten und die Idee mitgebracht ins Unternehmen. Bei einer Mitarbeiterversammlung wurde die Idee dann vorgestellt und Interessierte gesucht, die per Los in Teams zusammengestellt wurden. Dadurch wurde sichergestellt, dass die Gruppen gemischt sind: Zum einen, dass Mitarbeiter aus der Produktion und aus dem Büro auch durchgemischt werden und zum anderen, dass die Gruppen von Anfang an offen angelegt sind und keine negative Gruppendynamik entsteht.

Wie lange dauert das und was gehört alles dazu?

Insgesamt dauert die Challenge 100 Tage. Als Ausstattung benötigt man den bereits genannten Aktivitäts-Tracker, ein Armband, was jeder Teilnehmer vorab erhält, und eine App auf dem eigenen Smartphone. Mit der App werden die Daten gespeichert und übertragen, damit ich meine tägliche Leistung sehe sowie den Teamdurchschnitt. Außerdem kann man die virtuelle Reise verfolgen und erhält auch Informationen über die erreichten Orte.
Zusätzlich gibt es einen Chat für den Austausch mit den eigenen Teammitgliedern. Und es gibt eine Rangliste, wo man den aktuellen Platz des eigenen Teams im Vergleich mit anderen sehen kann, entsprechend der zurückgelegten Kilometer.
Später werden noch das Thema Schlaf und Balance hinzukommen. Da weiß ich noch nicht genau, was uns erwartet. Ernährungstipps sind auch mit dabei, aber die habe ich noch nicht durchgelesen, da befasse ich mich demnächst intensiver mit.

Wodurch entsteht die Motivation, da mitzumachen?

Meine persönliche Motivation für das Mitmachen bei der Challenge kommt daher, dass ich mir Anfang des Jahres selbst vorgenommen hatte, mehr für meine Fitness machen zu wollen um wieder aktiver zu werden. Da kam die Challenge genau richtig.

Gibt es schon erste Erfolge nach so kurzer Zeit zu berichten? Beispielsweise Verhaltensänderungen bei sich und den Kollegen?

Ja, bei mir auf jeden Fall: Etwa, dass ich häufiger zu Fuß gehe und jetzt am Wochenende habe ich meine erste Fahrradtour nach ewigen Zeiten mal wieder gemacht. Ich gucke, dass ich jeden Tag auf die 10.000 Schritte mindesten komme und passe dann mein Bewegungsverhalten an, indem ich noch eine kleine Runde zu Fuß gehe, zum Beispiel.
Bei der Ernährung versuche ich, nicht mehr so viel Süßes zu essen, dadurch habe ich bereits drei Kilo abgenommen. Allerdings hatten wir die Armbänder auch schon zwei Wochen vor dem offiziellen Start, dadurch habe ich mich schon früher mit allem beschäftigt.

Wie geht es weiter nach der Challenge? Was passt davon in das eigene Alltags-Leben?

Ich weiß auf jeden Fall, dass wir die Tracker behalten dürfen. Und im Alltag integrieren wir das ja bereits jetzt schon. Daher hoffe ich in den Rhythmus zu kommen, dass Bewegung mehr zum Alltag gehört. Bisher klappt das schon ganz gut.

Und, was sagt die Sportuhr? Wie viele Schritte sind es schon heute?

3897, so ist das bei einem Bürojob. Da muss ich nach dem Feierabend gucken, dass ich mich noch ausreichend bewege.

Vielen Dank für das Interview. Und weiterhin gutes Gelingen!

 

Foto: Schulz-Dobrick GmbH, CK

 

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